Augenblick mal! Folge 5: Die Ecke

Um die Ecke gedacht! In dieser Folge „Augenblick mal!“ erfahrt ihr mehr über die Geschichte und die Hintergründe des Begegnungscafés „Die Ecke“. Ein schnittiges Thema gehört da ebenso dazu wie die Frage, warum die Kirchengemeinde das Ladenlokal im Herzen von Untermeiderich gleich um die Ecke übernommen hat. Herzlich Willkommen!

Hier der Text als Komplettfassung

1. Szene:
Yvonne: „Hier waren die evangelischen Gemeindemitglieder in Untermeiderich lange Zeit zu Hause.“

2. Szene:
Yvonne: „Mein Name ist Yvonne de Temple-Hannappel. Ich bin Diplom-Pädagogin und arbeite für die Ev. Kirchengemeinde Meiderich. Untermeiderich ist heute überwiegend umgeben von Brach- und Industriegelände. Der Stadtteil leidet sehr unter dem Strukturwandel. Am Landschaftspark Nord grenzt der Stadtteil auch an. Er wird gerne von den Untermeiderichern in der Freizeit genutzt wird. Hier leben viele ältere Menschen, aber auch viele junge Familien finden in Untermeiderich ein zu Hause“

3. Szene:
Yvonne: „Wie befinden uns hier auf der Horststr. 44a.
Hier auf der Horststr. ist das Begegnungscafe „Die Ecke“ der Evangelischen Kirchengemeinde Meiderich. Das neue Zuhause für viele Gemeindemitglieder. Ich lade Sie herzlich ein, mit rein zu kommen!“

4. Szene:
Yvonne: Hallo Anke!
Anke: Hallo Yvonne!
Yvonne: Anke, Du bist ehrenamtliche Mitarbeiterin der Evangelischen Kirchengemeinde Meiderich und du bist hier im Stadtteil groß geworden.
Kannst Du uns erzählen, was vor dem heutigen Begegnungscafe „Die Ecke“ hier im Ladenlokal war?
Anke: Das mache ich gerne! Seitdem ich denken kann, waren hier verschiedenen Friseure im Ladenlokal.
U.a. der „ Friseursalon Stolzenfeld“, dann „Hair und mehr“ und das „Haarstudio Nicole“.
Anke: Hier wo wir jetzt sitzen, wurden früher Haare geschnitten, geföhnt, gefärbt, etc.
Yvonne: „Ich habe gehört es gab hier mal ein Fußpflegestudio.“
Anke: Das kann ich Dir auch zeigen. Komm mal mit!
Anke: „Übrigens diese Wand war früher ein Durchbruch und in dem zusätzlichen Raum befand sich eine Cafeecke für die Kundschaft.“
Yvonne: „Früher wurden hier was für die Füße getan und heute für die Seele.
Früher war das genau wie heute ein Raum der Begegnung.
Man trifft sich heute hier, wenn wir keinen Lockdown haben, zum geselligen Zusammensein, z.B. beim gemeinsamen Frühstück oder beim Café trinken. Gerne werden hier Brettspiele gemacht, es gibt ein Entspannungstraining, eine Bibelstunde und vieles mehr.
Yvonne: Danke für das Gespräch! Pass gut auf Dich auf.“
Anke: „Pass auch gut auf dich auf. Bis bald!“
Beide: Und passen Sie gut auf sich auf!